Business Development dient dazu, neue Geschäftsfelder zu identifizieren und daraus passende Geschäftsmodelle zu entwickeln beziehungsweise bestehende Unternehmensaktivitäten weiterzuentwickeln.
Das ist ein anhaltender, kein punktueller Prozess. Man setzt dich nicht hin und sagt, „heute mache ich mal Business Development“.
Es geht darum, neue Geschäftsfelder zu erschließen und Unternehmen an sich verändernde Rahmenbedingungen anzupassen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Das kann auch einen umfassenden Strategiewechsel bedeuten.
Die Aufgaben des Business Developments sind je nach Branche unterschiedlich stark gewichtet, doch in der Regel gehören diese Punkte dazu:
- Analyse des Marktes, der Kundenbedürfnisse und des Wettbewerbs.
- Entwicklung neuer Strategien und Produkte beziehungsweise Dienstleistungen.
- Identifizierung von Trends, Innovationen und sich entwickelnden Märkten.
- Als Schnittstelle zwischen verschiedenen Unternehmensbereichen agieren, um die Entwicklung neuer Geschäftsfelder auf unterschiedlichen Perspektiven abwägen zu können.
Es erweckt den Eindruck, dies seien Aufgaben des Vertriebs. Doch es gibt deutliche Unterschiede zwischen diesen Bereichen. Der Vertrieb zielt vor allem darauf ab, Verträge abzuschließen und Umsatz zu generieren.
Business Development will neue Geschäftsfelder und potenzielle Zielgruppen identifizieren, um damit die Grundlagen zu schaffen, mit denen der Vertrieb arbeiten kann.